
Die Jugend zeigt uns jeden Freitag, dass es endlich einer klaren druckvollen Haltung zur Änderung der Klimapolitik bedarf! Deswegen werden auch wir vom Ortsverband der Grünen uns am Freitag, den 15. März, nachmittags – unter dem Motto: “Parents for Future” den bundesweiten Protestdemonstrationen auch hier in Gronau anschließen.
Bitte erscheint zahlreich! Helft überdies mit und gebt diese Info an Eure Familien, Vereine, Schulen, Betriebe weiter!
Denn: Es ist an der Zeit!!!!
Die Organisatoren schreiben dazu:

Susan Trautwein-Köhler und Florian Wilens rufen Protest auf.
Deutschlandweit gehen jeden Freitag Schülerinnen und Schüler für eine ambitioniertere Klimapolitik auf die Straße. Auch Gronauer Schülerinnen und Schüler, Eltern und Großeltern beteiligen sich nun. In unserer Stadt starten diese Proteste am Freitag (15. März) um 15 Uhr Die Aktion beginnt am Theodor-Heuss-Platz. (Anmerkung des Web-Autors: Der frühere Bundespräsident als Namensgeber des Platzes hätte sicher seine Freude an der Demo gehabt!)
Schülerinnen und Schüler fürchten Repressalien
Mitorganisatorin Susan Trautwein-Köhler engagiert sich unter anderem bei der Gruppe „Parents for Future“. Gemeinsam mit Florian Wielens hat sie die Demo organisiert. Susan berichtet über ihre Gespräche mit Schülerinnen und Schülern. Hierbei hat sie erfahren, dass viele Angst vor Repressalien ihrer Schule haben.
Zug zum Rathaus
Vom Heuss-Platz bewegt sich der Zug der Schüler und sonstigen Teilnehmer in Richtung Rathaus. Dort werden zum Abschluss Ansprachen gehalten. Neben Susan und Florian wollen zwei Gymnasiasten und auch Ex-Bürgermeisterkandidat Christoph Leuders das Wort ergreifen.
Seit November Kundgebungen in ganz Europa und weltweit
In vielen Teilen Deutschlands laufen entsprechende Kundgebungen bereits seit November unter dem Motto „Fridays For Future“ (Freitags für die Zukunft). Mit ihren regelmäßigen Schulstreiks inspirierte die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg weltweit zahlreiche Jugendliche. Diesem Vorbild eifern nun viele nach. Seitdem ist #FridaysForFuture zu einer weltweiten Bewegung geworden. Aber auch immer mehr Erwachsene schließen sich den Aktionen der Jugendlichen an. Wie die Organisatoren hervorheben, können wir Menschen nämlich nur gemeinsam die Klimakrise aufhalten.
Radikale Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen gefordert
Die Jugendlichen fordern von der Politik radikale Umweltschutzmaßnahmen. Unter anderem geht es um die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. Dieses soll für Nachhaltigkeit und eine gesunde Atmosphäre sorgen.
Siehe auch:
Der Aufruf erschien auch mehrmals in den Westfälischen Nachrichten.
Kommentar verfassen