Am Sonntag, den 5. Dezember um 13:00 Uhr findet an der UAA in Gronau eine UAA-Kundgebung mit Vladimir Slivyak statt. Vladimir wird aktuell der alternative Nobelpreis verliehen.

Das Wachgebäude markiert den Haupteingang der UAA,

Die Münsteraner Anti-Atom-Initiative SOFA (Sofortiger Atomausstieg) teilt dazu mit:

Pressekonferenz vergangenen Mittwoch

Bereits am Mittwoch gab es zusammen mit Vladimir Slivyak von Ecodefense eine Pressekonferenz vor der Urananreicherungsanlage Gronau mit Forderungen an die kommende Bundesregierung.

Diese Forderungen zu Atom- und Kohlepolitik haben wir auf www.sofa-ms.de veröffentlicht. Wir lassen nicht locker. Es war sogar niederländische Presse vor Ort:

https://www.wn.de/muensterland/kreis-borken/gronau/hoffen-auf-die-neue-bundesregierung-2495350?pid=true

https://www.tubantia.nl/almelo/ecodefense-rusland-roept-op-stop-transport-verarmd-uranium-door-nederland~a388ffb23/?referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Vladimir Slivyak von Ecodefense als Gastredner

Und für Sonntag, 5. Dezember, rufen wir für 13 Uhr zu einer Kundgebung vor der UAA Gronau auf – mit Vladimir als Gastredner!

Vladimir wird nächste Woche, am 1. Dezember, in Stockholm zusammen mit drei weiteren Persönlichkeiten den Alternativen Nobelpreis verliehen bekommen.

Wir freuen uns sehr, dass Vladimir wenige Tage später dann in Gronau den Kampf gegen die Urananreicherung und die deutsch-russischen Atomprojekte wieder unterstützen wird – setzen wir ein klares Zeichen an die Ampel in Berlin, was Atomausstieg konkret bedeutet!

Protest gegen Kohleimporte aus Russland

In den letzten Tagen protestierte Vladimir auch in Datteln gegen die drastischen Kohleimporte aus Russland und gegen das Kohlekraftwerk:

https://www.dattelner-morgenpost.de/datteln/alternativer-nobelpreistraeger-kohle-fuer-datteln-4-sorgt-fuer-leid-in-russland-w1696459-p-7000099670/

Kohle und Atom in den selben Konzernen

An dieser Stelle erinnern wir daran, dass wir es bei Kohle und Atom oft mit ein und denselben Konzernen zu tun haben:

RWE ist Anteilseigner vom Urananreicherer Urenco und betreibt noch immer zwei AKW (Lingen und Gundremmingen C). Auch Fortum/Uniper betreibt mehrere AKW in Schweden und Finnland.

In der Klimabewegung können wir nur gemeinsam und grenzüberschreitend Erfolge gegen die Kohle- und Atomindustrie erzielen.

Es gibt also noch viel zu tun – aber wir lassen nicht locker!

Atomfreie Klimagrüße
Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen, SOFA (Sofortiger Atomausstieg) Münster

Links

www.sofa-ms.de
www.urantransport.de