Gronau hat (wie Enschede) den weitgehenden Zusammenbruch der auf Massenproduktion gerichteten Textilindustrie in den 1980er Jahren inzwischen produktiv verarbeitet.
Um aber für die künftige „glokal“ orientierte, nachhaltige Wirtschaft vorbereitet zu sein, muss noch viel geschehen:
- Die Gronauer Wirtschaftspolitik sollte proaktiv die Zusammenarbeit mit den Ingenieuren und Designern der international vernetzten Universität Twente (UT, „Ultimate People First University of Technology“) und ihrem Businesspark (NovelT) suchen.
- Spannende Innovationen entstehen dort zum Beispiel bei nutzergetriebener Medizintechnik, intelligenten Produktionssystemen, „Smart Materials“ sowie resilienten künftigen Eco-Systemen; Kombinationen mit ökologischer Landwirtschaft bieten sich an.
- Viele Studenten der UT wie auch der Hochschule Saxion leben auch in Gronau, und viele wollen Gründer nachhaltig wirtschaftender Unternehmen werden. Gronau muss ihnen die notwendige Plattform bieten.
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