Unser Leitbild 2030

Gronau, eine attraktive, offene und nachhaltige Stadt

Lebendige öffentliche Räume

Am Beginn der 2030er Jahre leben in Gronau 50.000 bis 55.000 Menschen. Die Stadt lockt mit lebendigen öffentlichen Räumen in den Stadtteilen Gronau und Epe. Dazu gehören ansprechende Diversität von Einkaufsangeboten, kulturelle Erfah­rungen wie das Jazzfest, außerdem Gastronomie sowie Touris­mus.

Highlights

Highlights bilden das rock’n’popmuseum mit LAGA-Park, die erneuerte Innenstadt (vom Kurti bis zum Bahnhof), der Dorfkern Epe, die Alte Synagoge Epe und das erneuerte Drilandmuseum. Dazu kommen die beiden Stadt­parks, der Drilandsee, eine renaturierte Dinkel sowie reaktivierte CO2-speichernde Venne.  On Top findet man die Groß­stadt Enschede mit Einkaufs-, Bildungs- und kulturel­len Angeboten in unmittelbarer Nachbarschaft.

Klimaneutralität und grüne Grenzen

Klimaneutralität leitet die Entwicklung der Stadt an der grünen Grenzen von Münsterland und Twente. Das gilt für Städtebau, Wirtschaft und Verkehr. Gronau deckt zwei Drittel des Energiebedarfs durch lokale erneuerbare Erzeugung. Die Arbeitslosigkeit in Gronau ist gering. Die Stadt beher­bergt eine Vielzahl kleiner und mittelgroßer Unterneh­men verschiedenster Branchen mit klimaneutraler Produktion und Produkten. Zu den Branchen zählen u.a. Textil, Maschinenbau, IT, Logistik, Energiewirtschaft, Landwirtschaft, Touris­tik, Dienstleistungen.

Euregio-Campus statt Urananreicherung

Die Urananreichungsanlage Urenco hat ihren Betrieb reduziert oder bereits einge­stellt. Viele Unternehmen und Berufstätige arbeiten grenzüberschreitend, vor allem auf dem Euregio-Campus, der in enger Koope­ration mit der Stadt Enschede betrieben wird.

Stadtinterner und regionaler Verkehr

Der stadtinterne Wohn-Arbeitsverkehr erfolgt über­wiegend per Fahrrad, On-Demand-ÖPNV und Bahn. Auf große Straßenbauprojekte (wie die Ortsumgehung Epe (K 59n) hat die Stadt verzichtet und Schwerlastverkehr wurde auf die überregionalen Straßen zurückgedrängt. Die Gronauer Bahnhöfe sind fester Teil des S-Bahn-Netz Münster­land und integriert in das niederländische Bahnsystem. Viele Züge werden mit Wasserstoff betrieben.

Diversität als Bereicherung

Die Gronauer Bürger:Innen leben überwiegend in kli­maneutralen und nachhaltigen Mehr- und Einfamilien­häusern. An­ders als andere Städte im westlichen Münsterland weist Gronau relativ hohe, gemischte ethnische, soziale und altersmäßige Diversität auf.

Bildung und Unterstützung

Gronau bietet attraktive Bildungseinrichtungen auf allen Stufen in der Stadt. In gut erreichbarerer Nähe befinden sich weitere Aus- und Forbildungsinstitutionen, wie heute schon u.a. die Uni und die Fachhochschule in Enschede und weitere im Münsterland, z.B. in Steinfurt und Bocholt. Städtische und privat-ehrenamtliche Einrichtungen der sozialen Arbeit und der Unterstützung von Immigranten und Asylsuchenden kooperieren effektiv und sind für Unter­stützungssuchende leicht zugänglich.

Aktuelle Termine

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